Dienstag, 15. Dezember 2015

Konsumenten als Redakteure im Web 2.0

Crowdsurfing - Nutzt die User!



Ach hoppla.. meinte natürlich: Crowdsourcing

Ähnlich wie beim Crowdsurfing ,verlässt sich auch beim Crowdsourcing das Unternehmen auf die Macht der Vielen, seiner Konsumenten.
Begriffsdefinition:  Crowdsourcing beschreibt die Auslagerung verschiedener Teilaufgaben an die "Crowd", also an eine Gruppe freiwilliger User.  In Anlehnung an den Begriff Outsourcing, welcher die Auslagerung von Aufgaben an Unternehmensexterne beschreibt.
Beispielsweise im Bereich Marketing wird viel Crowdsourcing betrieben. Dies wird immer einfacher, zum Beispiel durch die stetig wachsende Zahl Blogs und die zahlreichen und oft genutzten Social Media Plattformen. Zunehmend entdecken auch die Unternehmungen, wie wertvoll ihre Konsumente sind! Und die Konsumenten sehen sich selbst als Redakteure. Gerade bei Wikipedia (woher die Definition von oben stammt) wird man als User selbst dazu aufgerufen, Inhalte zu korrigieren oder zu erweitern, wenn man das nötige Fachwissen dazu hat. Share your brain with the world!

Konsumenten als Store-Checker

Streetspotr ist eine Unternehmung, welche Crowdsourcing organisiert und anbietet. Sie wirbt mit dem Slogan: "Ihre Kunden geben Ihnen Rückmeldung, in Echtzeit!" Die "Spotr" und App User, welche von Streetspotr angestellt sind, erhalten per App einen Auftrag, was sie wo "spoten" sollen. Das Englische Verb "to spot" bedeutet auf Deutsch so viel wie: Wahrnehmen, Erkennen, Erkunden. Die Konumenten unternehmen daraufhin einen Store-Check, und schauen direkt am Point of Sale, ob beispielsweise genügend Produkte vorhanden sind, wie sie dargeboten werden etc.
Laut der Streetspotr Website sind "(ihre) Spotr [...] eine heterogene Gruppe von Studenten, Eltern, Young Professionals und erwerbstätigen Personen, mit unterschiedlichem Backround und über alle Altersklassen verteilt. Sie sind qualifiziert, engagiert und werden von (Streetspotr) eingehend gebrieft, bevor sie Ihre Aufgaben erledigen."

Laut einem vorgestellten Auftrag, welcher für die Paulaner Brauerei während der WM 2014 durchegführt wurde, konnten 600 Store Checks innerhalb von 7 Tagen duchgeführt werden. So wurde entdeckt, dass 50% der Displays nicht wie vorgesehen präsentiert wurden und anschliessend Korekturen vorgenommen werden. Ein unglaubliches Ergebnis!
Selber nachlesen, könnt ihr die Case Sudy hier.

Konsumnten als Mitbestimmer

Die 4 Cs (Content, Community, Collaboration/Conversion, Conversation) als Erweiterung der klassichen 4 Ps (Price, Product, Place, Promotion) des Marketings revolutionieren und verändern das bisherige Marketing.   
Ein tolles Beispiel für Schweizerisches Crowdsourcing und eine Anwendung dieser 4 Cs bietet die Migros mit ihrer "eigenen" Social Media Seite Migipedia. Propagiert als Netzwerk von Konumenten für Konsumenten, bietet das aktive Mitwirken der Kunden für die Marketingabteilung natürlich einen enormen Mehrwert. Lässt man sich doch gerne von Anja (37) das Lieblings Znacht ihrer Kinder vorstellen. Scheinbar wird den treuen Migros-Fans auch Mitbestimungsrecht über die Regalbefüllung "ihrer" Migros-Filiale gewährt:  "Mach die Migros um deine Meinung besser!"




Sonntag, 13. Dezember 2015

Wie ein gutes CRM durchgeführt wird

CRM Customer Relationship Management

Wenn eine Unternehmung Erfolg haben will, braucht sie unbedingt ein gutes CRM. Novadoo eine Online Unternehmung hilf Firmen ein gutes CRM aufzustellen. Sie bieten Wertschätzungslösungen für Unternehmen an, welche eine ideale Basis für langfristige Beziehungen zu Ihren Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern gewährleisten (Quelle: http://novadoo.ch/).

Es geht darum:

·         Kunden zu überraschen und nachhaltig zu begeistern
·         Positive Beeinflussung des Net Promoter Scores / Empfehlungsmarketings
·         Über Wertschätzung die Wertschöpfung für das Unternehmen steigern
·         Glaubwürdige Kommunikation über ungefilterte Kundenfeedbacks
·         Interaktiver 1:1 Dialog mit Kunden, Mitarbeitern, Geschäftspartnern




Zwei gute Beispiele, welche auch den Swiss CRM Award bekommen haben sind Walbusch und Camag. In den folgenden Kapiteln können Sie lesen, warum diese CRM eine Vorbildfunktion für viele Unternehmungen sind.



Die Walbusch Walter Busch AG, Widnau, hat sich entschieden, den Kunden ins Zentrum zu rücken. Nicht einfach als reines Lippenbekenntnis. Nein, sondern mit aller Konsequenz das gesamte Unternehmen an den Kundenbedürfnissen auszurichten. Da werden Silos eingerissen, der Status Quo hinterfragt und kein Stein auf dem anderen gelassen. Obwohl 70% der Kunden Walbusch vom Versand her kennen, gibt es viele weitere Kanäle, die sie anbieten und ausbauen. Eines davon sind die Filialen. Während viele Unternehmen von den Filialen Richtung Online gehen, schlägt Walbusch den umgekehrten Weg ein. Die Jury meint, das ist mutig und auch richtig so. Und das legt die Basis für den zukünftigen Erfolg. Sich an den Kunden auszurichten heisst in diesem Fall Multichannelintegration. Wer das schon mal versucht hat, weiss, dass die Geschäftsprozesskomplexität dabei rasch enorm hoch werden kann. Um ein Beispiel zu nennen: Kunden wollen Produkte, die sie Online gekauft haben, in Filialen – egal in welcher – austauschen. Und gleichzeitig einen per Mail erhaltenen Coupon einlösen. Diesen und viele weitere Prozesse müssen sie beherrschen. Die Filiale muss sofort alle kundenrelevanten Daten zur Verfügung haben und motiviert sein, dem möglicherweise "fremden" Kunden helfen zu wollen. Frei nach dem Highlander (und als halber Schotte darf ich das sagen): "Es kann nur einen geben". Oder für Walbusch heisst das: "Es kann nur ein System geben", welches das gesamte Kundenkontaktmanagement über alle Kanäle steuert. Die Jury ist beeindruckt von der gezeigten Konsequenz und dem geschickten Augenmass, auch die Mitarbeiter rechtzeitig ins Boot zu holen und ihnen Zeit zu lassen, sich an die Veränderungen zu gewöhnen. Nicht das System, sondern der Mut, die Leidenschaft, die eingeschlagene Strategie und die gelungene Umsetzung werden hier ausgezeichnet.(Quelle:http://www.swisscrm.ch/deu/gewinner-swiss-crm-award-2015_70692.shtml)

Zudem wurde auch Camag für ein excellentes CRM ausgezeichnet.


Das Unternehmen Camag wurde 1958 in Muttenz gegründet und ist seit 1961 in der Dünnschicht-Chromatographie tätig. Dabei entwickeln und produzieren sie sowohl einfache als auch hochwertige Geräte und die dazugehörige Software für alle Arbeitsschritte der Dünnschicht-Chromatographie. Die Camag hat sich gegen zahlreiche Top Performer in der Swiss Marketing Leadership Studie durchgesetzt. Die Studie wird heute veröffentlicht und ist frei verfügbar. Die Camag hat es geschafft, in einem schwierigen Markt Weltmarktführer zu werden, indem sie sowohl auf der Leistungsebene als auch auf der Kundenebene Best Practice Marketing Leadership gezeigt haben. Auf der Leistungsebene haben sie mit innovativen Produkten ihr Leistungsangebot ständig ausgebaut und das bestehende Leistungsangebot evolutionär gepflegt. Sie sind also Revoluzzer und Evoluzzer gleichzeitig. Auf der Kundenebene haben sie durch die geographische Expansion und durch das Erschliessen von neuen Branchen die Kundenakquisition vorwärtsgetrieben und bestehende Kunden unter schwierigen Rahmenbedingungen (man denke an die Frankenstärke) erfolgreich gepflegt. Sie sind also nicht nur Revoluzzer und Evoluzzer, sondern auch Entdecker und Überlebenskünstler gleichzeitig. Camag hat sich durchgesetzt, weil sie die vier Marketingbereiche vorbildlich bearbeitet, die für das Unternehmen Wert schaffen. Das ist nichts Geringeres als Marketing Leadership (Quelle:http://www.swisscrm.ch/deu/gewinner-marketing-leadership-award_2015_70693.shtml)



Dienstag, 1. Dezember 2015

Was sind gute Webseiten?

Web staging

Web staging hat das Ziel einer Webseite eine Erlebnisdimension zu verleihen. Dabei müssen Texte, Videos, Bilder, Audio etc. unbedingt miteinander stimmig sein.

Für gute Webseiten gibt es sogar einen Preis zu gewinnen. 2014 haben die Deutschen die folgenden Webseiten in den verschiedenen Kategorien, als Gewinner gewählt.

Unter diesem Link sind die Gewinner von 2014 zu finden:

Die einzelnen Webseiten wurden im Bereich Inhalt, Navigation und Design bewertet und haben dann eine Gesamtnote bekommen. Die Webseite mit der höchsten Gesamtnote bekommt den Titel „Beste Webseite“. Die Webseite, welche am häufigsten aufgerufen wurde, wird als beliebteste Webseite aufgelistet.

In der Kategorie Verbrauchsgüter wurde die Webseite von Dr.Oetker als die beste Webseite beurteilt.


Quelle: http://bfff.co.uk/wp-content/uploads/2013/06/Dr-Oetker-Feature-image.jpg
Das Design ist sehr schön, mit dem Küchentisch als Hintergrundbild. Auch das Logo ist sofort gut erkennbar. Die einzelnen Themenbereiche sind gut abgegrenzt und man findet sich gut zurecht auf dieser Webseite. Zudem ist ein grosses Suchfeld auf der rechten Seite. Also wenn man etwas sucht, kann man nur den Suchbegriff eingeben und man kommt schnell zum Ziel. Einzige Kritik, welche ich an dieser Webseite habe ist, dass die braune Schriftfarbe auf weissem Hintergrund schlecht lesbar ist.
 
Also auf diesem Link findet man verschiedene gute Webseiten, welche einem vielleicht auch zur Inspiration verhelfen.


Falls Sie Interesse haben; am 3.Dezember 2015 werden die besten Webseiten von 2015 erkoren.

Von sich reden machen...



Mutig, geschmacklos, rührend, beschämend oder schlicht genial? Erneut gelingt der Edeka ein vor-weihnachtlicher Video Klassiker.
Wer’s noch nicht kennt: 



In dieser Zeit, in der stärker als sonst um die Gunst der Konsumenten geworben wird und in der ein mehrfaches von dem ausgegeben und gekauft wird als zu jedem anderen Zeitpunkt im Jahr. Gleicht es einem wahren Geniestreich, solch eine enorme Kundenresonanz zu erhalten.
Kurze Zusammenfassung der Video Werbung:  Ein alter Mann, allein in einer Wohnung dekoriert mit Familienfotos, sitzt herausgeputzt zum Weihnachtsmahl am Esstisch. Zuvor erhält er telefonische Absagen seiner Familienmitglieder, sie können an Weihnachten nicht vorbei kommen, weil sie keine Zeit haben.  Kurzerhand verschickt er seine eigenen Todesanzeigen um die Familie zu versammeln. Der Anblick der versammelten Familie am Weihnachtsabend, treibt wahrscheinlich jedem Zuschauer die Tränen in die Augen. Mir erging es jedenfalls so…
Die dargestellte Geschichte berührt wahrscheinlich beinahe Jeden von uns. Denn wer hat nicht das Gefühl, besonders zur besinnlichsten Zeit des Jahres, Jemanden zu vernachlässigen oder schafft es nicht überall gleichzeitig zu sein?
Der nächste Pluspunkt des Viedos aus marketingtechnischer Sicht ist, dass es von sich reden macht. Es bewegt! Einige sind zu Tränen gerührt, was man natürlich sofort auf Facebook oder Twitter mit dem firmeneigenen #Heimkommen verbreiten muss, andere sind darüber empört. Ganz egal ob positiv oder negativ – solange Edeka mit ihrem Video von sich reden macht (mit 4,5 Millionen Klicks in 48h darf man das auch behaupten), können sie sich von der Konkurrenz abheben.
Und bereits in der Vergangenheit ist dies der deutschen Lebensmittelkette Edeka gelungen, seht euch weitere Klassiker aus ihrem Videoarchiv an:

Kassensymphonie:

Supergeil:

 Hyper:

EDEKA Wir <3 Lebensmittel.                                                                             WIR <3 eure Videos!