Sonntag, 29. November 2015

Wie frei sind wir tatsächlich beim Einkauf in der Ikea?


Staging in der Ikea 

Unter Staging versteht man alle Massnahmen, die mit Inszenierung zu tun haben. Das Ziel von diesen Massnahmen, ist ein einzigartiges und unvergessliches Kundenerlebnis zu schaffen und so auch in den Köpfen der Kunden zu bleiben. Eine ganz spezielle Inszenierung seiner Ware hat die Ikea. Ein Weg bestimmt wo die Konsumenten hindurch gehen sollen. Die Idee dahinter ist, dass der Kunde nicht lange nachdenken muss, wann er was anschauen gehen soll. Dank dem Weg, kommt er sowieso überall vorbei. 
(Quelle: "Digital Marketing - Analyse Konzeption Realisation" von Bruno Bucher)




Ikea, unser Wegführer
Kommt man in das Geschäft ist am Boden markiert wo man durchlaufen soll (muss!). Obwohl eigentlich nur das Sofa auf der Einkaufsliste steh, läuft man gezwungenermassen auch noch bei Schränken, Lavabos und Pflanzen vorbei.





Abbildung: Ikea-Pfei
 l https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg03wOHlX0iJ82y6Dd8wqt8FfgTzgg7idT3VGlFnkbXB0gKYSZ9w3Y0uOi4O2iGnFTujVgx7F2dCY-HA4ilKtADHjapoixJ1OHaXBwWgn-knFR68eJuaVJF3bn5PiuGLHGq9LBFX5ZyUmE/s1600/180620111097.jpg

















Und da man sich schon die Zeit genommen hat einen Ausflug in die Ikea zu machen, kommt es wohl nicht selten vor, dass der Einkauf nicht nur den aufgelisteten Punkten auf der Einkaufsliste entspricht. Also ein ganz gutes Konzept? Oder doch ein Ärger für die Kunden?
Um die Frage zu beantworten muss man wohl die Kunden in verschiedene Segmente aufteilen. Manche Personen wollen schnell einkaufen und nicht noch tausend andere Dinge sehen (vor allem Männer). Dann gibt es aber auch Konsumenten, die sich gerne von andern Möbel, Textilien, Geräte etc. berieseln lassen und so zu einem erfreulichen Spontankauf führen lassen.