Freitag, 20. November 2015

Virtuelles Netzwerken - ein MUSS für die erfolgreiche Karriere


Was in den USA bereits seit längerer Zeit üblich ist, wird vermehrt auch von Schweizer Unternehmen durchgeführt: Eine Durchleuchtung der Internetauftritte von Stellenbewerber. Laut einem Artikel im TagesAnzeiger nutzen sechs von 12 grossen Schweizer Firmen Portale wie Google, Facebook und Twitter um das Bild ihrer zukünftigen Mitarbeiter zu vervollständigen. Noch mehr Firmen suchen sich Informationen auf business Plattformen wie LinkedIn und Xing zusammen. Allerdings gibt es auch Firmen, welche bewusst auf solche Nachforschungen verzichten.
Natürlich kann man mit einem einwandfreien, aktuellen Internetauftritt bei zukünftigen Arbeitgebern punkten. Doch Vorsicht! Wahrscheinlich gravierender ist ein schlechter Auftritt. Fotos von der letzten feuchtfröhlichen Geburtstagsparty oder leicht bekleidet im Strandurlaub, provokante politische Aussagen oder aussergewöhnliche Hobbies können die Rolle des Züngleins an der Waage zur Job-Absage spielen. Hier ist verantwortungsvoller Umgang der User selbst gefragt - Jeder ist selber verantwortlich für die Inhalte, welche sie der Öffentlichkeit zugänglich machen. Informiert euch über die Einstellungen bei euren Social Media Portalen! Wer kann welche meiner Inhalte sehen?
Bei beruflichen Plattformen ist es besonders wichtig aktuell zu bleiben, lieber kein Profil als ein vernachlässigtes.

Auch die Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ) hat sich im Juni 2014 in einem Artikel zum Thema: "Business Netzwerke sind kein Zeitvertrieb" mit dem Thema befasst (Hier finden sie den Artikel). Welches der bekannten Netzwerke ist das sinnvollste? Oder werden sogar mehrere Profile gebraucht?
Daraus möchte ich hier nur auf die Unterschiede zwischen den beiden Buisness-Portalen Xing und LinkedIn einbringen:
  • Xing verfügt über lokales Networking – Ziel ist es, dass sich die Mitglieder nicht nur digital kennen, sondern Xing will die Nutzer auch physisch zusammenbringen.
  • Zahlen : Xing 83 Mio Umsatz.  LinkedIn Umsatz in Milliarden Höhe.
  • LinkedIn sieht sich als Werbeplattform, Xing als digitales und vor allem lokale Networkplattform
Schlussendlich muss man natürlich selber entscheiden, welche Plattform die eigenen Bedürfnisse und Karrierewünsche am besten erfüllen. Wichtig zu beachten ist auch, ob man lokal operieren möchte oder gar globale Postionen anstrebt.

Hier noch ein weiterer Interessanter Artikel der Handelszeitung zum Thema.

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